| Musik | | |
| Kein
anderes Medium vermag das Zusammenrücken der Menschen aus aller Welt
beeindruckender zu dokumentieren als die Musik. Schon Klassiker der letzten
beiden Jahrhunderte wie Debussy, Bartok, Ravel, auch Strawinsky ließen
sich in ihren Kompositionen nachhaltig von „ethnischen" Elementen
beeinflussen und prägten so den später von Stockhausen und Joachim
Ernst Behrendt übernommenen Begriff „Weltmusik". Popmusiker wie
Paul Simon und Peter Gabriel holten sich mit schwarzafrikanischen oder
lateinamerikanischen Musikern neue, spannende Inspirationen auf die Bühnen
ihrer Welttourneen. So ist dann auch im Forum Wahlscheid ein qualitativ hochwertig besetztes Musikprogramm einer der Schwerpunkte der Veranstaltung. Neben traditioneller afrikanischer Musik aus Guinea in Westafrika wird Musik aus Persien, dem Balkan, Arabien, Guinea-Bissau, Nigeria, Brasilien und Deutschland zu hören sein und einen interessanten musikalischen Dialog bieten. 
|
Die Bands  AFRICA-Iwalewa´s World Music Magazin
|
 Raimund Kroboth, Maryam Akhondy und Marina Hemmersbach  Carlos Robalo und Mandjau Fati, im Hintergrund Joseph Kirschgen (SSBB) auf einem Fest bei AFRICA-Iwalewa  Die Schäl Sick Brass Band im Studio zur Stollwerck-CD 1997 Foto Courtesy Herby Sachs |
Weltmusik Schäl Sick Brass Band als Gäste: Carlos Robalo, Mandjau Fati, Martin Kübert (Persien - Guinea-Bissau - Nigeria - Deutschland) Die „Schäl Sick Brass Band" ist eine musikalische Weltreise. Die Kölner Band von der Schäl Sick avancierte in den letzten beiden Jahren zum vielbeachteten Highlight der Globalmusik in Europa und den USA. Die zeitgemäße Volksmusik der Gruppe verbindet mit furiosem Erfindungsreichtum die Kulturen des Orients, Afrikas und Europas. Wenn der Orientexpress in Teheran startet, sind Trompete, Posaune, Tuba, Saxophon, Percussion, Schlagzeug, Gitarre, Mandoline, Waldzither, ein Kinderklavier im Gepäck. Navigator der einmaligen Reise ist Raimund Kroboth, Bayer und Wahlkölner, der seit Jahren vorwitzig nach musikalischen Wurzeln sucht und „interkultinentale" Verbindungen schafft. Die persische Sängerin Maryam Akhondy befreit mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme die Brass Band von den gängigen Klischees einer Blaskapelle. „Ein persisches Volkslied mutiert zum kölschen Walzer, oder ist es der Walzer, der zum persischen Volkslied mutiert?", beschreibt das Journal Frankfurt diesen witzigen Spannungsbogen. Die Neugier der Weltenbummler in Sachen tanzbarer Grooves macht vor dem nigerianischem Afro-Beat eines Fela Kuti ebensowenig halt wie vor einer bayrischen Polka oder italienischer Folklore. Zwischendurch eine Verbeugung vor Jacques Offenbach und ein Blick nach Rio, tatkräftig und lautstark unterstützt durch die vielköpfige Samba-Batucada „Klüngel Tropical", die ihre höheren Weihen bereits im brasilianischen Straßenkarneval erhalten hat. Als weiterer Überraschungsgast wird im Forum die großartige bulgarische Sängerin Iwanka Iwanowa dabei sein. Weitere Unterstützung erfährt das Programm durch Intermezzi der Band „Dunyabele". Die Musiker um Carlos Robalo, Martin Kübert und Mandjau Fati sind schon alte Bekannte in Wahlscheid, schon vor 3 Jahren haben sie auf der Kirmes in Wahlscheid für anspruchsvolle Stimmung gesorgt, und auf den Festen von AFRICA-Iwalewa sind sie quasi Hausband. Weitere Informationen zur Schäl Sick Brass Band finden Sie auf der Offiziellen Homepage. Eine Menge Infos über Hintergründe der Kölner Musikszene um den HUMBA Efau finden Sie hier. |
 |
Samba
do Brasil Klüngel Tropical (Brasilien - Deutschland) Zuckerhut, Moscheen im Orient und der Kölner Dom liegen dicht beieinander. Weitere Informationen zu Klüngel-Tropical erfahren Sie hier. |
 |
Afrikanische
Roots Africa Soli (Guinea) Afrika Soli" ist eine Gruppe von min. 4 Trommlern und 2-3 Tänzern und Tänzerinnen, die als Teil des „National Ballet Of Guinea" traditionelle authentische „Roots"-Musik spielen. Das guineanische Nationalballet ist eines der bekanntesten Percussions-Orchester überhaupt. Wichtigstes Instrument der Gruppe ist die Djembe, die die Führung der wechselseitig eingesetzten Kiriki, Congoma, Sico, Boté oder der Doundoum übernimmt. Das polyrhythmische Zusammenspiel der Trommeln beschreibt Zeremonien und Festlichkeiten wie Hochzeiten, Beerdigungen sowie religiöse Feiern. |
| webmaster ksausw@lohmar.org | ||
| Eine Produktion für | Copyright bei | mit Unterstützung der |
 |
 |
 |